Tengrismus
Es gibt in diesem Land einen Glauben. Sie leben mit der Natur vereint. Für sie ist alles was mit der Natur verbinden ist entweder ein Teil vom Vater-Himmel (Mönkh khökh) oder Mutter-Erde(Gazar Eje). Gemeinsam haben sie diese Welt erschaffen und wachen über diese irdische Welt in der die Wölfe leben. Das Reich von Erleg Han ist eine andere Welt die von Erleg Han selbst erschaffen wurde. Es ist die Unterwelt in die, die Wölfe reisen, wenn das Leben auf der Oberwelt vorbei ist.
Die meisten haben keine direkte Verbindung zu den Göttern, ihren Kindern den Naturgeistern oder der Unterwelt. Doch dafür gibt es die Läkare, die sich durch den Wolfsgesang mit ihnen in Verbindung setzen und sie nach Hilfe baten oder um eine gute Jahreszeit. Der Wolfsgesang ist nicht gleich zu setzen mit dem Wolfsgeheul. Der Gesang kommt tief aus der Seele des Läkare und klingt sehr kehlig. Es ist eine besondere Aufgabe, diesen Gesang zu erlernen und seinen Schülern weiter zu geben. Auch der Rest des Rudels kann diesen Gesang erlernen. Doch es ist nur dem Läkare gestattet, das Hauptwort an die Götter zu richtigen. Sie werden auch hin und wieder Magier genannt. Durch den Gesang können sie auch mit den Naturgeistern kommunizieren und damit ihrem Rudel helfen. Wunden heilen, einen Bau erwärmen im Winter oder Pflanzen helfen zu wachsen. Jedoch sind Naturgeister freundliche Wesen und mischen sich niemals in einen Kampf ein. Hin und wieder sind tanzende Lichter am Himmel der Wölfe zu sehen. An diesen Tagen ist die Kraft der Naturgeister mit an stärksten. Außerdem hieße es, die ewigen Seelen der Verstorbenen würden ein Fest feiern.
Jene Seelen die den Körper verlassen haben gehen in das Reich von Erleg Han, die Unterwelt. Diese Welt ist dunkler als die irdische Welt, trotz ihrer drei Sonnen. Doch sie ist eine reiche Welt an viel Platz und genug Nahrung. Die Wölfe leben dort in der Dämmerzeit, wo die Beutetiere besonders aktiv werden. Naturgeister oder die Seele eines Läkare kann zwischen diesen Welt hin und her wandern.
Die Festtage
Es gibt auch ein paar rituelle Tage an denen sich die verschiedenen Rudel zusammen tun. Sie bringen ein paar Opfergaben in der Blüte- und Blätterzeit für eine gute Sonnenzeit bzw. Nachtzeit und auch einen Tag wo sie sich alle Treffen um den "Frieden" zu feiern, welcher sich in der Sonnenzeit befindet. Der Opfertag für die Blütezeit ist der Tag des Mönkh khökh, damit es eine Regen gesegnete Sonnenzeit und ein fruchtbares Land gibt. Der Opfertag in der Blätterzeit ist der, der Gazar Eje, um für Schutz, Wärme und genug Nahrung in der Nachtzeit zu bitten.
Damit ist es der dritte Feiertag und kein wirklicher Tag, sondern eher die Ehre an den Mond. Kurz wird es immer nur Sar Cap genannt. Natürlich immer am Vollmond. Die Rudel treffen sich um Neuigkeiten auszutauschen und ein wenig vor den anderen angeben zu können oder um Hilfe beten zu können. Auch können an diesem Tag eine Warnung ausgerufen werden, weil eine Gefahr droht. Zu diesen drei Tagen treffen sie sich immer in der Mitte des Landes, beim Ewigen Baum.
Der vierte Tag ist ein Tag für die Entstehung dieses Landes. Den Tag von Tengri. An diesem besonderen Tag danken sie ihren Göttern für das gute Land und ihr Leben. Dies wird damit gefeiert, das alle Welpen in ein kleines Loch gesteckt werden, aus dem sie sich dann wieder heraus buddeln müssen. Es soll das Leben symbolisieren, welches aus der Muttererde entstanden ist. Gleichzeitig ist es auch ein Test um zu schauen, wer eine starke Zukunft vor sich haben wird und mal ein starker Kämpfer werden soll. Dies wird privat in den eigenen Rudeln gefeiert.
Lexikon
Tengri = das Göttliche, alles ist Tengri sein
Mönkh khökh - "ewig blauem Himmel" Gott des Himmels - Vaterhimmel
Gazar Eje - "Fruchtbare grüne Erde" Gottin der Erde - Muttererde
Erleg Han - "Reich des Erleg Han" Gott der Unterwelt
Sar Cap - "Vollmond" Festtag und Rudeltreffen
Läkare - der Schamane des Rudels
Blütenzeit - Frühling
Sonnenzeit - Sommer
Blätterzeit - Herbst
Nachtzeit - Winter
Es gibt in diesem Land einen Glauben. Sie leben mit der Natur vereint. Für sie ist alles was mit der Natur verbinden ist entweder ein Teil vom Vater-Himmel (Mönkh khökh) oder Mutter-Erde(Gazar Eje). Gemeinsam haben sie diese Welt erschaffen und wachen über diese irdische Welt in der die Wölfe leben. Das Reich von Erleg Han ist eine andere Welt die von Erleg Han selbst erschaffen wurde. Es ist die Unterwelt in die, die Wölfe reisen, wenn das Leben auf der Oberwelt vorbei ist.
Die meisten haben keine direkte Verbindung zu den Göttern, ihren Kindern den Naturgeistern oder der Unterwelt. Doch dafür gibt es die Läkare, die sich durch den Wolfsgesang mit ihnen in Verbindung setzen und sie nach Hilfe baten oder um eine gute Jahreszeit. Der Wolfsgesang ist nicht gleich zu setzen mit dem Wolfsgeheul. Der Gesang kommt tief aus der Seele des Läkare und klingt sehr kehlig. Es ist eine besondere Aufgabe, diesen Gesang zu erlernen und seinen Schülern weiter zu geben. Auch der Rest des Rudels kann diesen Gesang erlernen. Doch es ist nur dem Läkare gestattet, das Hauptwort an die Götter zu richtigen. Sie werden auch hin und wieder Magier genannt. Durch den Gesang können sie auch mit den Naturgeistern kommunizieren und damit ihrem Rudel helfen. Wunden heilen, einen Bau erwärmen im Winter oder Pflanzen helfen zu wachsen. Jedoch sind Naturgeister freundliche Wesen und mischen sich niemals in einen Kampf ein. Hin und wieder sind tanzende Lichter am Himmel der Wölfe zu sehen. An diesen Tagen ist die Kraft der Naturgeister mit an stärksten. Außerdem hieße es, die ewigen Seelen der Verstorbenen würden ein Fest feiern.
Jene Seelen die den Körper verlassen haben gehen in das Reich von Erleg Han, die Unterwelt. Diese Welt ist dunkler als die irdische Welt, trotz ihrer drei Sonnen. Doch sie ist eine reiche Welt an viel Platz und genug Nahrung. Die Wölfe leben dort in der Dämmerzeit, wo die Beutetiere besonders aktiv werden. Naturgeister oder die Seele eines Läkare kann zwischen diesen Welt hin und her wandern.
Die Festtage
Es gibt auch ein paar rituelle Tage an denen sich die verschiedenen Rudel zusammen tun. Sie bringen ein paar Opfergaben in der Blüte- und Blätterzeit für eine gute Sonnenzeit bzw. Nachtzeit und auch einen Tag wo sie sich alle Treffen um den "Frieden" zu feiern, welcher sich in der Sonnenzeit befindet. Der Opfertag für die Blütezeit ist der Tag des Mönkh khökh, damit es eine Regen gesegnete Sonnenzeit und ein fruchtbares Land gibt. Der Opfertag in der Blätterzeit ist der, der Gazar Eje, um für Schutz, Wärme und genug Nahrung in der Nachtzeit zu bitten.
Damit ist es der dritte Feiertag und kein wirklicher Tag, sondern eher die Ehre an den Mond. Kurz wird es immer nur Sar Cap genannt. Natürlich immer am Vollmond. Die Rudel treffen sich um Neuigkeiten auszutauschen und ein wenig vor den anderen angeben zu können oder um Hilfe beten zu können. Auch können an diesem Tag eine Warnung ausgerufen werden, weil eine Gefahr droht. Zu diesen drei Tagen treffen sie sich immer in der Mitte des Landes, beim Ewigen Baum.
Der vierte Tag ist ein Tag für die Entstehung dieses Landes. Den Tag von Tengri. An diesem besonderen Tag danken sie ihren Göttern für das gute Land und ihr Leben. Dies wird damit gefeiert, das alle Welpen in ein kleines Loch gesteckt werden, aus dem sie sich dann wieder heraus buddeln müssen. Es soll das Leben symbolisieren, welches aus der Muttererde entstanden ist. Gleichzeitig ist es auch ein Test um zu schauen, wer eine starke Zukunft vor sich haben wird und mal ein starker Kämpfer werden soll. Dies wird privat in den eigenen Rudeln gefeiert.
Lexikon
Tengri = das Göttliche, alles ist Tengri sein
Mönkh khökh - "ewig blauem Himmel" Gott des Himmels - Vaterhimmel
Gazar Eje - "Fruchtbare grüne Erde" Gottin der Erde - Muttererde
Erleg Han - "Reich des Erleg Han" Gott der Unterwelt
Sar Cap - "Vollmond" Festtag und Rudeltreffen
Läkare - der Schamane des Rudels
Blütenzeit - Frühling
Sonnenzeit - Sommer
Blätterzeit - Herbst
Nachtzeit - Winter